Wie das SUV in Vesuv kam

So beginnen Erfolgsgeschichten à la Velobyrd: jemand – in diesem Fall das Entwicklerteam - nimmt sich fest vor, ein Allzweckrad zu entwickeln. Universell verwendbar und richtig bequem. Dafür werden modernste Komponenten wie ein leistungsfähiger elektrischer Antrieb und eine saubere Zahnriementechnik für die Kraftübertragung in eine klare, starke Form gebracht. Und der Rahmen wird so gestaltet, dass er A) einen großzügig bemessenen Akku für hohe Reichweiten aufnehmen kann und B) die neue Sattelaufnahme mit großem Verstellbereich in verschiedene Richtungen erlaubt und C) einen bequemen und weiten Durchstieg bietet. Das Ganze abgeschlossen von einem stabilen, integrierten Gepäckträger.

Durch die Art der Hinterradaufnahme ergibt sich eine zentral angebrachte und ziemlich elegante Hebemöglichkeit. Gleichzeitig sorgt die durchgehende Strebe für mehr Rahmenaussteifung.

Die großvolumigen Reifen rollen schön weich und sanft ab – und bringen auch Gewichtsvorteile. Für noch mehr Federungskomfort gibt es eine zweite Rahmenauslegung. Dabei werden die Federelemente vorn als Federgabel und hinten im unteren Bereich der Sattelstrebe ganz kompakt integriert.

So baut man heute (VE)SUVs: in enger Zusammenarbeit, lebendigem Austausch, mit offener Kommunikation. So dass die gesammelten Erfahrungen und Erkenntnisse aller Beteiligten einfließen. Und so, dass am Ende technisch und gestalterisch etwas Neues entsteht: in einer ganz klaren, eigenständigen und ansprechenden Formensprache. Die jetzt schon erahnen lässt, wie stark die Markfähigkeit des Vesuv sein dürfte. Alle in unserem Projektteam, bei WM Trading, con-rad-design und Scala Design sind jedenfalls schon höchst gespannt auf das Feedback.

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